Im Gesicht, auf dem Handrücken, im Dekolleté: Ab einem gewissen Alter machen sich dort bei fast jedem Altersflecken bemerkbar. Das Apotheken Magazin informiert in seiner aktuellen Ausgabe darüber, wie sich diese Hyperpigmentierungen aufhellen lassen.
Grund für die bräunlichen Hautflecken ist unter anderem eine veränderte und ungleichmäßige Verteilung des Farbstoffs Melanin in der Haut. Bildet sich an einer Stelle besonders viel des Pigments, entstehen sichtbare Flecken und Verfärbungen. Urheber ist nicht nur UV-Strahlung und Rauchen, sondern auch die Umweltverschmutzung. Dermatologen wissen mittlerweile: Dieselrußpartikel der Auto- und Fabrikabgase sind weniger für Faltenbildung, sondern eben für Pigmentflecken verantwortlich.
Zwar sind solche Hyperpigmentierungen der Haut grundsätzlich nicht beunruhigend. Doch um Erkrankungen auszuschließen, sollte man auffällige Flecken ebenso wie Muttermale regelmäßig von einem Hautarzt checken lassen. Hormonelle Störungen, Schwangerschaft, Akne oder die Einnahme von oralen Kontrazeptiva begünstigen derartige Hauterscheinungen im Gesicht und auf den Handrücken. Und: Wird kein Sonnenschutzmittel verwendet, wird das Problem sonnenbedingter Pigmentstörungen überhaupt erst verursacht. Täglicher Sonnenschutz ist also sehr wichtig.
In den vergangenen Jahren haben sich wirkstoffhaltige Kosmetika etabliert, die vorhandene Pigmentflecken aufhellen oder gar gänzlich verschwinden lassen und zusätzlich noch den Teint zum Strahlen bringen. Therapieoptionen sind zum einen bleichende Substanzen, aber auch Wirkstoffe, die die Bildung neuer Hautzellen steigern oder als Radikalfänger wirken. Infrage kommen etwa Retinoide, Salicylsäure, Niacinamid, Vitamin C oder chemische Peelings mit Fruchtsäuren. Letztere können auch in höherer Konzentration vom Hautarzt eingesetzt werden. Zudem gilt die Lasertherapie als effektive Möglichkeit der Behandlung.
Außerdem in diesem Heft: Blutspenden – jede einzelne zählt! +++ Promi-Interview: Julia Engelmann: „Schreiben hat etwas Heilsames“ +++ Nahrungsergänzungsmittel: Keine Power ohne Pillen bei Jugendlichen?
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