Sommerzeit ist auch Insektenzeit. Da es gar nicht so einfach ist, sich vor den mehr oder weniger nützlichen Krabbeltieren zu schützen, kommt es auch zu dem ein oder anderen Stich. Was am besten hilft, wenn es passiert ist, erklärt das Apotheken Magazin in seiner aktuellen Ausgabe.
Bei Bienen- und Wespenstichen den Stachel, mit dem Gift übertragen wird, entfernen und den Stich desinfizieren.
Sofort kühlen, um die Schwellung zu begrenzen.
Gele oder Cremes mit Antihistaminika oder Kortison aus der Apotheke auftragen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, mit sogenannten Stichheilern die Entzündung und den Juckreiz zu lindern. Diese Geräte arbeiten mit Wärme oder einem elektrischen Reiz.
Bei Stichen im Hals- und Mundbereich: sofort den Notruf 112 wählen und die Stelle so gut wie möglich kühlen. Ist die Person bei Bewusstsein, kann ein Eiswürfel gelutscht werden.
Auch ein Fall für den Notarzt ist eine schwere allergische Reaktion, bei der zum Beispiel überall am Körper Hautausschläge auftreten, Gesicht, Lippen und Zunge anschwellen, es zu Atemnot, Herzrasen, Schwindel, Ohnmacht und starken Magen-Darm-Beschwerden kommen kann.
Ist eine Insektengiftallergie bekannt, draußen ein vom Arzt verordnetes Notfallset mit Medikamenten mitführen.
Außerdem in diesem Heft: Interview mit Annett Louisan: „Musik darf traurig machen“ +++ In 5 Schritten zum Hörgerät +++ Schmerzmittel: Immer wirksam und gut verträglich?
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