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Heilpflanzen für Frauen

Die Heilpflanzen Mönchspfeffer, Rotklee und Rhapontik-Rhabarber nehmen in der Frauenheilkunde einen breiten Raum ein. Das Apotheken Magazin beleuchtet ihr Potenzial in der aktuellen Ausgabe.

Mönchspfeffer: Fast jede dritte Frau leidet kurz vor der Monatsblutung unter Kopf-, Brust- oder Unterleibsschmerzen. Auch psychische Veränderungen wie Angst, Reizbarkeit oder Niedergeschlagenheit können dabei auftreten. Extrakte aus den Samen des Mönchspfeffers enthalten hormonartig wirkende Inhaltsstoffe. Diese helfen Frauen, die Beschwerden vor und während der Regelblutung haben.

Rotklee: Extrakte aus Rotkleeblüten kommen gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Depressionen oder Schlafstörungen zum Einsatz. Die Blüten enthalten, ebenso wie Soja, Isoflavone, sogenannte Phytoöstrogene. Diese pflanzlichen Stoffe entfalten im Körper einen ähnlichen Effekt wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen, denn sie docken an denselben Bindungsstellen an wie das Hormon. Allerdings steht der wissenschaftliche Nachweis einer Wirkung gegen Wechseljahresbeschwerden noch aus

Rhapontik-Rhabarber: Mit dem hierzulande wachsenden Rhabarber, der zum Abführen eingesetzt wird, ist der Rhapontik-Rhabarber zwar verwandt, hat aber ansonsten wenig mit ihm gemeinsam. Die Pflanze, die wegen ihrer Herkunft auch sibirischer Rhabarber heißt, weist in ihren Wurzeln Inhaltsstoffe auf, die ähnlich wie Östrogen wirken. In Studien fanden Wissenschaftler heraus, dass der Wurzelextrakt Wechseljahresbeschwerden lindert.

Außerdem in diesem Heft: Migräne bei Kindern ist anders +++ Interview mit Karoline Eichhorn: „Ich faste jedes Jahr“ +++ Wer Angehörige pflegt, erwirbt Rentenansprüche

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