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Für jeden den richtigen Sonnenschutz

Die Haut vor UV-Schäden zu schützen, fällt nicht leicht. Wer will das Sonnenlicht schon komplett meiden? Ein guter Sonnenschutz hilft jedoch. Das Apotheken Magazin erklärt in seiner aktuellen Ausgabe, wer welchen Sonnenschutz braucht.

Sportler: Sie schwitzen mehr, sodass sie Sonnenschutzmittel regelmäßig neu auf die Haut auftragen müssen. Guten Schutz für diejenigen, die sich oft lange am Stück im Freien aufhalten, bietet Kleidung mit geprüftem UV-Schutz, gekennzeichnet durch ein entsprechendes Label. Wichtig auch: eine Kappe zum Schutz der Kopfhaut. Im Hochgebirge, an der See oder am Meer muss man mit hoher UV-Belastung rechnen und dafür einen hohen Lichtschutzfaktor wählen. 

Badeurlauber: Da Wasserflächen und heller Sand Sonnenlicht reflektieren und so die Bestrahlung verstärken, brauchen Badeurlauber einen hohen Lichtschutz. Es empfehlen sich wasserfeste Präparate. Doch laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bedeutet wasserfest nur, „dass die Creme bis zu einem gewissen Grad ‚wasserresistent‘ ist. Der UV-Schutz geht also auch damit verloren, wenn Sie baden, nur nicht so schnell.“ Nach dem Verlassen des Wassers und dem Abtrocknen heißt es also: nachcremen! Auch am Strand schirmen Kleider mit UV-Schutz nach dem UV-Standard 810 gut ab. 

Erwachsene mit empfindlicher Haut: Urlaub in weniger sonnenintensiven Regionen und Reisezeiten außerhalb des Hochsommers vermindern die Belastung der Haut deutlich. Zudem brauchen sie konsequenten Sonnenschutz und legen Outdoor-Aktivitäten besser stets auf den Vormittag, späteren Nachmittag oder Abend. Wer in Sonnenlicht zu ungewöhnlichen, nicht wie Sonnenbrand erscheinenden Hautentzündungen neigt, sollte ärztlichen Rat suchen. Bei Sonnenschutz-Präparaten gelartige, für Allergiker geeignete Produkte nutzen. 

Babys und Kleinkinder: Kinder sollten nur mit Hose, Hemd und Mütze raus – dabei möglichst lichtdichte Kleidung oder solche mit UV-Schutz-Label wählen. Babys gehören grundsätzlich nicht in direktes Sonnenlicht. 

Außerdem in diesem Heft: Interview mit Alexander Zverev: „Mit Diabetes ist alles möglich“ +++ So hängen Herz und Psyche zusammen +++ Was Kinderhaut angreift

> Mehr darüber lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Apotheken Magazins